Samstag, 17. Juli 2010

Sprechen nur mit õ

Leserinnen und Leser dieses Blogs wissen es: Schorsch Beret hat in seinem Werk «L'apparition» auf Wörter verzichtet, die den Buchstaben Q enthalten. Ein paar Sekunden später hat er das Spiel noch um einen Zacken weiter getrieben: Im Roman «Das Schreckmümpfeli» verwendete Beret nur Wörter mit õ. Das war wesentlich schwieriger und ging nur mit einigen Kunstgriffen, wie das folgende Müsterchen verdeutlicht:

Õ Stõnhõngõ! Nõr sõ sõ lõ lõ fõñde õch dõse Õnsõmmlõng võn Fõlsklõtzen! Wõnn dõs Wõrtlõõn wõnn nõcht wõr, wõr mõõn Võtõr Mõllõõnõr. Õnd schlõõsslõch zõgt õõn Nõger mõt Gõzõllõ õm Rõgõn nõõ, õch dõ mõõnõ Gõtõ. Võll krõss õõ!

Um sein Konzept durchhalten zu können, verwendete Beret etliche töltukemenische Wörter, oder er wich auf unorthopädische Schweibweisen aus:
quark = kwahk
quelle = sorss
qe = köh
quatsch = bobikélifonja
qualle = schlabbermeeresbrennviech
q = John de Lancie
usw.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen